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Allgemeine Methoden zur Schädlingsbekämpfung

1 Marz 2018 by Daniel Hale

Schädlinge stellen eine wahre Plage dar. Wenn es nicht möglich ist selbst Herr der Lage zu werden, empfiehlt sich eine professionelle Schädlingsbekämpfung, beispielsweise durch die SUPELLA GmbH. Hier wird differenziert zwischen physikalischen, chemischen und biologischen Methoden. 

Physikalische Schädlingsbekämpfung  

Von der physikalischen Methodik spricht man, wenn bestimmte Lockstoffe in Kombination mit tödlichen oder nicht tödlichen Fallen verwendet werden. Auch thermische Verfahren fallen unter diese Definition.   

Vorteilhaft bei dieser Art der Bekämpfung ist, dass Schädlinge nicht zwangsläufig vernichtet werden müssen. Es ist möglich sie zu fangen und lebendig auszusetzen. Dies betrifft allerdings nur die wenigsten Fallenarten. Vorteilhaft ist unter anderem die hohe Erfolgsquote des physikalischen Verfahrens. Durch die Anwendung des thermischen Verfahrens werden Schädlinge nicht nur abgetötet, sondern es wird zeitgleich desinfiziert, um auch Eier zuverlässig abzutöten. Es ist nicht nur effektiv, sondern im Vergleich auch recht günstig. 

Zu den Nachteilen der physikalischen Methodik gehört der lange Leidensweg der Tiere, ehe sie den Tod finden. Zudem können einige Fallen auch Menschen gefährlich werden, insbesondere wenn diese nicht ausreichend getestet wurden.  3

Chemische Schädlingsbekämpfung  

Die chemische Methodik definiert sich durch den Einsatz hochgiftiger Chemikalien. Man unterteilt sie in Akarizide für Spinnentiere und Milben, Insektizide für Insekten, Larvizide für Larven der Insekten und Milben und Rodentizide für Nagetiere. Schädlinge bringen den Giftstoff über direkten Kontakt, Atmung oder Nahrung in den Organismus und verenden in der Regel umgehend daran.  

Zu den Vorteilen des Verfahrens gehört die hohe Effektivität und Zuverlässigkeit. Den Tieren kann ein schneller und vor allem schmerzloser Tod gewährt werden. Auch beim Kostenfaktor punktet diese Methode, da die meisten Chemikalien günstig und freiverkäuflich im Baumarkt erworben werden können. 

Ein Nachteil an der chemischen Bekämpfung ist die Entwicklung von Resistenzen gegenüber bestimmten chemischen Mitteln bei regelmäßiger Verwendung. Die Zuverlässigkeit ist nicht immer gegeben. Bei falscher Anwendung kann die Chemikalie außerdem zum schmerzhaften und langwierigem Tod des Schädlings führen und ist somit gegen den Tierschutz. Eine sachgemäße Anwendung wird für den Erfolg vorausgesetzt. Ein zentraler Kernpunkt ist die Schädlichkeit für den Menschen. Im Verlauf der Schädlingsbekämpfung ist es schon öfter zu schweren Vergiftungen gekommen, daher sollte sich nur ein Fachmann mit diesen Beschäftigen.

Biologische Schädlingsbekämpfung  

Von einer biologischen Bekämpfung spricht man dann, wenn natürliche Nützlinge gegen Schädlinge eingesetzt werden. Der Nützling nutzt den Schädling entweder als Wirt oder verspeist ihn. 

Ein Vorteil ist die Nähe zur Natur. Der Mensch greift nur indirekt in seine Umgebung ein. Die Methodik zeichnet sich durch seine Natürlichkeit aus, denn auch in der Natur sorgen Nützlinge für das Gleichgewicht. 

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